Dazu gehören neben intelligenten, parametrischen 2D-Komponenten, die per Drag & Drop aus der Wiederverwendungsbibliothek zur Verfügung stehen und so die Erstellung von Layouts und Konzepten beschleunigen, auch Synchronous Technology-Konstruktionswerkzeuge zur schnellen Bearbeitung von 2D-Geometrien, Datenkonvertierungswerkzeuge und die automatische Erstellung von 3D-Baugruppen aus 2D-Layouts.
NX Drafting automatisiert und rationalisiert die Erstellung von technischen Zeichnungen. Da die Zeichnungen assoziativ mit Modellen verknüpft sind, werden Modelländerungen automatisch aktualisiert und in den entsprechenden Zeichnungen übernommen. Dabei stehen Funktionen wie Bemaßungen, Symbole, Tabellenelemente, Zeichnungsblatt-Layout und die Anordnung von standardmäßigen Haupt-Ansichten und Schnitt- und Detail-Ansichten, die automatische Erstellung von Ansichten aus dem 3D-Modell, Hidden-Line-Darstellung und die automatische Erzeugung von Teilelisten zur Verfügung.
Templates mit Zeichnungsrahmen und Musteransichten können per Drag & Drop in die Modelle übertragen werden und so die mit der manuellen Erstellung von Zeichnungen verbundenen Tätigkeiten weitgehend automatisieren. Die Zeichenwerkzeuge können entsprechend konfiguriert werden, um den vom Benutzer gewählten Zeichnungsstandard (ANSI, ISO, JIS, DIN, GB und ESKD) einzuhalten.
Mit NX können Konstrukteure alle Arten von Geometrie-, Toleranz- und Bemaßungsinformationen direkt im 3D-Modell statt in einer 2D-Zeichnung erfassen. NX 3D Annotation assoziiert Produkt- und Fertigungsinformationen mit dem 3D-Modell. Dabei halten die Annotationen alle wichtigen Konzepte und Anforderungen der ASME- und ISO-Normen für die 3D-Produktdefinition ein.
NX assoziiert Toleranzinformationen schnell und genau mit Geometrie-Objekten über Toleranz-Features wie einzelne, gegebene Größen, Feature Control Block sowie geometrische Symbole für Form und Lagetoleranzen. Die NX Form- und Lagetoleranzen erfüllen die ASME- und ISO-Normen für die 3D-Produktdefinition und gewährleisten so Norm-konforme Konstruktionen.
PMI unterstützt die Erstellung von Bemaßungen, Schweiß- und Oberflächensymbolen, Anmerkungen zur Materialspezifikation, Teilekennzeichnung sowie einer Reihe weiterer fertigungs- und prozessbezogener Annotationen. Die PMI-Daten werden im 3D-CAD-Modell angelegt und direkt mit den Teile-Objekten assoziiert. So können sie problemlos von einer Reihe nachfolgender Prozesse von der 2D-Zeichnung bis zur Fertigung und Messmaschinenprogrammierung weiterverwendet werden. Die Integration von PMI in den Konstruktionsprozess kann den Entwicklungszyklus aufgrund einer besseren Kommunikation, weniger Fehlern, strafferer Prozesse und einem schnelleren Änderungsmanagement verbessern und verkürzen.